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Vereinigung von Gegensätzen

In diesem Artikel geht es um die Möglichkeit, Kämpfe in Psychohygiene umzuwandeln. Beispiel: Seit Jahren tobt eine Auseinandersetzung zwischen der akademischen Medizin und der alternativen Heilkunde. Das zeigt sich besonders an der Homöopathie: Vertreter der Schulmedizin setzen auf gängige wissenschaftliche Methoden, um die Wirksamkeit von Behandlungen zu belegen und um Beweise für die Unwirksamkeit von …

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Vorzeitige Eingrenzung als trügerische Freundin

In diesem Artikel widmen wir uns einer Falle der Gesprächführung. Als Sozialberufler führen wir häufig Gespräche, in denen wir erstmal die zugrunde liegenden Problemthemen lokalisieren müssen, um mit dem Klienten arbeiten zu können. Die Treffsicherheit dieser Diagnostik hängt dabei von vielen verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. von dem Zeitumfang, der zur Verfügung steht der persönlichen …

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Defensiver Pessimismus

Es folgt eine Erklärung, warum der sogenannte defensive Pessimismus seine Vorzüge hat. In unserer Gesellschaft steht das positive Denken wie ein Allheilmittel im Medizinschrank für ein glückliches Leben. „Lass dich nicht von negativen Gedanken herunterziehen“, „Nutze Chancen, sei Positiv, hol das Beste aus dir raus“. Diese und andere Sätze sind vermeintliche Heilsbringer, die aus der …

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Schuld bei Klienten und Sozialarbeitenden

In der Gesprächsführung im Rahmen der Einzelfallhilfe kommt es immer wieder zu Situationen, in denen es um Schuld geht. Diese Thematik tritt in verschiedenen Dimensionen auf. Beispielsweise fühlt sich ein Klient schuldig, weil er einen Fehler gemacht hat. Oder er/sie nutzt den Schuldvorwurf als Neutralisierungsstrategie, indem er z.B. Dritte für bestimmte Entwicklungen verantwortlich macht. Das kann …

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Dienst nach Vorschrift?

Wir bewegen uns zwischen Selbstzweifeln und einer inneren Kündigung als Trotzreaktion. Hilfe schafft die Psychohygiene. Wir als Sozialarbeiter*innen erliegen alle und immer wieder dem Glauben, dass wir für den Erfolg eines Ziels verantwortlich wären. Erstmal ist das sinnvoll, weil wir vermutlich nicht mehr in das Arbeitsfeld gehören würden, wenn uns Misserfolge kalt ließen. Gleichgültigkeit ist der größte …

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Natur als Psychohygiene-Katalysator

Der Aufenthalt in der Natur ist in der Regel mit angenehmen Gefühlen verbunden. Egal, ob man die Mittagspause im Park verbringt oder man einen Urlaub auf Island macht: Viele Menschen suchen regelmäßig den Kontakt zur Natur, weil er sie (mehr oder weniger bewußt) erfüllt. Selbst Bilder von Landschaften haben meistens einen beruhigenden Effekt auf uns. …

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Selbst-Optimierung

Selbstoptimierung ist beliebt und birgt auch Gefahren. Emphatisch betrachtet kann ein zu großer Drang nach Verbesserung der eigenen Person als Hunger wahrgenommen. I hob Hunger und werd‘ ned satt. Beispiel Fitness und Körperbild: Man kann sich schön fühlen wollen und auch etwas dafür tun. So hat Sport einen gesundheitsfördernden und körperbildenden Effekt in einem – …

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Professionelle Arbeit und der Resilienzfaktor Spiritualität

Aus der Resilienzfoschung wissen wir, dass spirituelles Coping ein belegter Faktor für funktionale Problembewältigung ist. Es erscheint daher sinnvoll, das aktuell in der sozialen Arbeit vorherrschende bio-psycho-soziale Modell um eine spirituelle Dimension zu erweitern[1], wenn wir unseren ganzheitlichen Ansatz ernst nehmen. Interessant ist dabei, dass wir damit einen Brückenschlag zu den Wurzeln Sozialer Arbeit in …

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